Die ver.di-Bundestarifkommission für den öffent lichen Dienst (BTKö.D.) hat in ihrer Sitzung am 9. Oktober 2024 die Forderung für die Tarif-und Besoldungsrunde 2025 mit dem Bund und der Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) beschlossen.
Material und Infos für die Tarifrunde
Die Bundestarifkommission des öffentlichen Dienstes beschließt Forderungen für die Tarif- und Besoldungsrunde mit Bund und Kommunen 2025 (Info 10-24)
Alles zur Tarifrunde ÖD 2025
Nach 4-jähriger Verhandlungszeit (unterbrochen durch Corona) konnten wir uns am 17. Juli 2023 auf eine neue Entgeltordnung für handwerklich Beschäftigte verständigen. Bis zum 22. September 2023 müssen die jeweiligen Gremien zustimmen und die redaktionelle Bearbeitung der Tariftexte steht noch aus. Auf der Konferenz wollen wir über die Ergebnisse ausführlich informieren.
Einigung zur neuen Eingruppierungsregelung für kommunale handwerklich Beschäftigte erzielt.
ver.di Bundestarifkommission öffentlicher Dienst stimmt nach Mitgliederbefragung dem Tarifergebnis zu
Vierte Verhandlungsrunde mit Bund und VKA in Potsdam – Große Mehrheit der BTK ö. D. empfiehlt Annahme
Vierte Verhandlungsrunde mit Bund und VKA in Potsdam – Große Mehrheit der BTK ö. D. empfiehlt Annahme
Mit dem Scheitern der Verhandlungen in der 3. Verhandlungsrunde in Potsdam ist klar: Erstmals seit 31 Jahren kann es zu einem Erzwingungsstreik im öffentlichen Dienst kommen.etzt geht es zunächst in die Schlichtung. Wenn auch sie und die anschließende Verhandlung über die Schlichtungsempfehlung scheitert, kommt es zu einer Urabstimmung über einen Erzwingungsstreik. Diese Urabstimmung wird auch der Moment sein, in dem sich tausende Beschäftigte entscheiden, gemeinsam für die Zukunft ihres Berufes, aber auch die Zukunft der öffentlichen Daseinsversorgung einzu- stehen. Dafür suchen wir jetzt in allen Betrieben Kolleg*innen, die in ihrem Betrieb und ihren Dienststellen auf ihre Kolleg*innen zugehen und sie in der Urabstimmung befragen. Diese Streikhelfer*innen können dafür sorgen, dass eine starke, aufsuchende Urabstimmung stattfinden kann.
Wir waren mehr als irritiert, als wir nach der dritten und letzten Verhandlungsrunde vom „hervorragenden Angebot“ der Vereinigung Kommunaler Arbeitgeber (VKA) in der Presse gehört haben. Zum einen, da der Bundestarifkommission (BTK) bis Mittwoch gar kein Angebot vorgelegen hat, über das mit den Arbeitgeber:innen überhaupt verhandelt hätte werden können. Deshalb haben die 100 Beschäftigtenvertreter:innen der BTK die Verhandlung auch für gescheitert erklärt. Zum anderen, da das nun in der Presse verbreitete „Angebot“ leider nur auf den ersten Blick positiv erscheinen mag.
Die Verhandlungen mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) in Potsdam waren äußerst schwierig und verdammt zäh. So zäh, dass am Ende keine Einigung erzielt werden konnte. Denn die Arbeitgeber haben sich erst sehr spät auf uns zu bewegt. Doch leider fand diese Bewegung ein jähes Ende – viel zu weit entfernt von unserer Forderung. Deswegen hat es im Ergebnis nicht gereicht und wir haben die Verhandlungen für gescheitert erklärt.
für alle Tarifbeschäftigten, Auszubildende, Praktikant*innen und Studierende der Stadt Frankfurt mit Ihren Eigenbetrieben
So geht es.
Die Arbeitgeber von Bund und Kommunen haben in der zweiten Verhandlungsrunde ein Angebot vorgelegt, das Euch zu Recht empört und auf die Palme bringt. Schmale Lohnerhöhungen und eine verdammt lange Laufzeit, während die Preise für Energie und Lebensmittel hoch bleiben. Was aber so richtig unverschämt ist: Im Angebot der Arbeitgeber ist noch nicht mal ein Mindestbetrag vor gesehen. Damit ignorieren die Arbeitgeber unsere Kern forderung.