Herzlich Willkommen!
Aktion zum 1. Mai 2024
- https://www.stadtmacht.org/termine/2024/aktion-zum-1-mai-2024
- Aktion zum 1. Mai 2024
- 2024-05-01T10:15:00+02:00
- 2024-05-01T23:59:59+02:00
- Teilnahme an der Demo zum Arbeitskampftag
- Was ST1
- Wann 01.05.2024 ab 10:15 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
- Wo Hauptwache Frankfurt - Rundes Häuschen gegenüber Galeria Kaufhof
- Termin zum Kalender hinzufügen iCal
ver.di Stammtisch
- https://www.stadtmacht.org/termine/2024/ver-di-stammtisch
- ver.di Stammtisch
- 2024-04-17T16:30:00+02:00
- 2024-04-17T23:59:59+02:00
- Besichtigung des Feuerwehr- und Rettungstrainingscenters
- Was ST1
- Wann 17.04.2024 ab 16:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC200)
- Wo Feuerwehrstr. 1, 60435 Frankfurt am Main
- Termin zum Kalender hinzufügen iCal
Internationaler Frauentag
Der erste internationale Frauentag fand am 19. März 1911 statt. Das Hauptziel der Frauen war damals das Wahlrecht. Über 1 Million Frauen gingen dafür auf die Straße.
In vielen Ländern organisierten Textilarbeiterinnen, wie zum Beispiel in St. Petersburg, Streiks und forderten andere Betriebe auf, sich ihnen anzuschließen. Am Ende traten über 90.000 Menschen in den Streik.
Aufgrund dieser bedeutenden Ereignisse entwickelte sich der internationale Frauentag am 8. März.
Mittlerweile ist der Frauentag in 26 Ländern ein gesetzlicher Feiertag (in Deutschland leider nur in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern).
Er existiert inzwischen seit über 100 Jahren.
Ja, wir Frauen haben inzwischen einige Errungenschaften erkämpft, aber von den Forderungen nach Gleichstellung und Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung von Frauen sind wir noch weit entfernt.
Immer noch erhalten Frauen in vielen Bereichen für gleiche Arbeit weniger Lohn als Männer. Immer noch nehmen sich generell mehr Mütter als Väter eine Auszeit vom Beruf.
Immer noch arbeiten mehr Frauen in Teilzeit, da sie allein für Haushalt, Kindererziehung oder die Pflege von Familienmitgliedern verantwortlich sind. Immer noch werden Dienstleistungsberufe in den Bereichen Gesundheitsdienst, Soziales und Erziehung, Gastronomie, Reinigung usw. hauptsächlich von Frauen ausgeübt.
Auch bei uns sind immer noch die meisten pädagogischen Kräfte und Hausangestellten weiblich! Die Bezahlung für klassische Frauenberufe ist immer noch wesentlich schlechter als für von Männern dominierte Berufsfelder.
Artikel 3 des Grundgesetzes besagt: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt." Wir befinden uns im Jahr 2024 und müssen leider feststellen, dass wir noch eine Menge Arbeit vor uns haben.
Es ist an der Zeit, klassische Frauenberufe finanziell aufzuwerten und mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen.
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Übrigens hier geht es zur Sonderausgabe des Maulwurf zum Frauentag
Der Maulwurf ist die Betriebszeitung der ver.di Vertrauensleute bei Kita Frankfurt.
ver.di stadtmacht - Ausgabe Februar 2024
Brief an Köpfe dieser Stadt
Sehr geehrter Oberbürgermeister Mike Josef,
sehr geehrte Bürgermeisterin Dr. Nargess Eskandari-Grünberg,
sehr geehrter Personaldezernent Dr. Bastian Bergerhoff,
ver.di kämpft seit Jahren sowohl für die Bedeutung der öffentlichen Daseinsvorsorge als auch für gute Arbeits- und Lebensbedingungen. Daher sind wir uns der besonderen Verantwortung, die wir als Beschäftigte im öffentlichen Dienst für die Stadt Frankfurt, ihre Bürger:innen und für die Demokratie tragen, bewusst. Wir freuen uns, dass Sie das mit Ihrer Mail anerkennen. Vielen Dank dafür!
Damit wir dieser großen Verantwortung weiter nachkommen können, ohne krank zu werden, fordern wir Sie auf, Ihren Worten Taten folgen zu lassen.
Die von Ihnen angesprochene Innovation und Kreativität können sich nur unter guten Arbeits- und Lebensbedingungen entwickeln. Unsere Leistungsfähigkeit hängt direkt mit unseren Arbeitsbedingungen zusammen. Unbesetzte Stellen, steigende Krankenzahlen und Überstunden tragen nicht dazu bei.
Die von Ihnen benannte Wachsamkeit erfordert Wissen, Fähigkeiten und Kenntnisse. Wenn wir dafür verantwortlich sind, müssen wir dafür entsprechend aus- und fortgebildet werden.
Die Verteidigung der Demokratie und eine erfolgreiche Abwehr von Diskriminierung, Hass, Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und Queerfeindlichkeit braucht mehr als Worte. Es erfordert politische Handlungen, die die Entschlossenheit und den Willen zeigen, dass alle Menschen bei uns gut leben können sollen. Nur die menschenverachtenden Forderungen derer anzugreifen, die Kolleg:innen, Nachbar:innen, Freund:innen und Familien ausgrenzen wollen, reicht da bei Weitem nicht aus. Ausgrenzende Handlungen sind auch innerhalb der Stadtverwaltung anzutreffen, wo es mitunter an geeigneten Ansprechpersonen und Handlungsmöglichkeiten für Betroffene fehlt.
Sie haben eine hohe Erwartungshaltung an uns. Die haben wir auch an Sie. Erkennen Sie, dass Sie als Mitglieder des Magistrats unsere Erwartungshaltungen momentan nicht erfüllen?
Sie haben die Chance und den Auftrag uns allen ein Beispiel für gelingende demokratische Aushandlungsprozesse zu sein. Als Gewerkschafter:innen sind wir das in unseren Tarifrunden schon lang!
Ein erster Schritt wäre die Verabschiedung eines Haushalts, der den oben genannten Anforderungen entspricht und für ausreichend Personal sowie finanzielle Ausstattung sorgt. Zeigen Sie den Bürger:innen und den Beschäftigten der Stadtverwaltung, dass sie sich auf einen handlungsfähigen Staat verlassen können.
Demokratie erreichen wir nicht indem wir darüber reden, sondern indem wir demokratisch handeln.
Mehr Geld für Beamt:innen?
Die hessische Besoldung ist verfassungswidrig!
Demo der Beamt:innen am 9.3.
UNSERE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN
ver.di Stammtisch
27. Februar, 17:00 Uhr
Massif Central (Bethmannstr. 7)
2. Mitgliederversammlung der Schulhausverwalter:innen
13. März, 13:00-15:00 Uhr
Bergiusschule Frankfurt
Gewerkschaftlicher Kinoabend
13. März, 18:15 Uhr
“Die Gewerkschafterin”
Für ver.di Mitglieder kostenlos
Umfrage zur Arbeitszeit im öD
Mitglieder und Nicht-Mitglieder können teilnehmen
arbeitszeitbefragung-oed.verdi.de