Herzlich Willkommen!
Schlichtungsempfehlung steht
Die Adresse lautet: https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++co++8b8cc312-db6f-11ed-a0b9-001a4a160129
Kein Angebot bleibt kein Angebot - Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst
Aus diesem Grund haben wir eine Übersicht erstellt, was das angebliche „Angebot“ wirklich für die Beschäftigten im öffentlich Dienst bedeuten würde.
Respektloses Verhalten
Während der dritten Verhandlungsrunde haben die Arbeitgeber:innen sich wirklich respektlos verhalten. Unsere Kolleg:innen in der BTK sind allesamt ver.di Mitglieder, die dieser Aufgabe ehrenamtlich nachkommen. Sie nehmen sich vier Tage Zeit, um mit der VKA über einen möglichen Abschluss zu verhandeln, reisen nach Potsdam, nur um dann festzustellen, dass es keinerlei Verhandlungswillen seitens der Arbeitgeber:innen gibt. Kein Vorschlag wurde unterbreitet, nichts war vorbereitet.
Obendrein ist es zu Verzögerungen gekommen, da die Verhandlungsführerin für den Bund, Innenministerin Nancy Faeser, den zukünftigen Monarchen von Großbritannien einen Tag lang begleitet hat.
Ein Angebot vorzubereiten und vorzulegen, dafür fehlte entweder der Wille, die Zeit - oder beides.
aus ver.di stadtmacht April 2023
hier das vollständige Flugblatt:
Verhandlungen gescheitert
Das hat die Bundestarifkommission ö. D. einstimmig beschlossen. Die Arbeitgeber haben daraufhin die Schlichtung angerufen. Dem muss ver.di folgen, so ist es in einer seit 2011 beste henden Schlichtungsverein barung zwischen Bund, VKA und ver.di festgelegt. Mit der Schlichtung wird versucht, auf dem Verhandlungsweg doch noch ein Ergebnis zu erzielen.
hier geht es weiter:
22.03.2023 Warnstreikaufruf
- https://www.stadtmacht.org/tarifrunde-oed/22-03-2023-warnstreikaufruf
- 22.03.2023 Warnstreikaufruf
- 2023-03-22T08:30:00+01:00
- 2023-03-22T23:59:59+01:00
- für alle Tarifbeschäftigten, Auszubildende, Praktikant*innen und Studierende der Stadt Frankfurt mit Ihren Eigenbetrieben
- Was ÖD23 ST1
- Wann 22.03.2023 ab 08:30 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)
- Wo DGB-Haus Frankfurt
- Termin zum Kalender hinzufügen iCal
Treffpunkt ab 08:30 Uhr im DGB-Haus FFM, Streikgelderfassung und Streikfrühstück
Ab 10:00 Uhr: Start Demo-Zug mit anschließender Kundgebung am Allerheiligentor.
Pure Provokation - Respektloses Angebot von Bund und VKA - Krass unsozial
Wir fordern
10,5 Prozent mehr Geld für alle, mindestens aber 500 Euro mehr. Und genau diese soziale Komponente, diese 500 Euro, sind für die Beschäftigten mit niedrigen Einkommen richtig wichtig. Und von denen gibt es viele im öffentlichen Dienst. Bis hoch zur Entgeltgruppe 14 würden die 500 Euro zu mehr als 10,5 Prozent Gehaltsplus führen. Denn es liegt doch auf der Hand: grade diejenigen mit wenig Geld können die dauerhaft hohen Preise, ob für Benzin, Butter oder Brot nicht stemmen. Doch den öffentlichen Arbeitgebern scheint das egal zu sein.
Schönrechnerei
Statt fairer Lohnsteigerungen wollen die Arbeitgeber eine lineare Erhöhung der Gehälter von fünf Prozent, bei einer Laufzeit von unglaublichen 27 Monaten. Dabei sehen sie eine Erhöhung von drei Prozent Ende 2023 und zwei Prozent Mitte 2024 vor. Ein Blick auf die hohe Inflations rate macht klar: Die Arbeitgeber wollen hier weitere saftige Reallohnverluste durchsetzen. Denn die Inflation lag 2021 und 2022 zusammen gerechnet bei 11 Prozent, zu Beginn dieses Jahres immer noch bei weit über acht Prozent.
Hier gehts weiter: